Reerdigung
Sanft auf Heu und Stroh gebettet:
Ist ein Mensch gestorben, wird er in ein Bett aus Stroh und Luzernen gelegt. Durch die Zugabe der pflanzlichen Materialien kann der menschliche Körper wieder zu Erde werden. Auch Blumen sind bei der Einbettung eine willkommene Beigabe.
40 Tage in einem Kokon geborgen:
Das Ruhebett befindet sich in einem sargähnlichen Behältnis
mit optimalen Bedingungen für den natürlichen Verwandlungsprozess. Dieser Kokon bleibt bis zum Abschluss der Transformation verschlossen. Mit Sensoren können wir den Prozess überwachen.
Mikroorganismen wandeln natürlich um:
Natürliche Mikroorganismen, die im menschlichen Körper und den pflanzlichen Materialien enthalten sind, transformieren den Körper. Dank optimaler Bedingungen arbeiten sie sehr schnell und gründlich: Innerhalb von 40 Tagen ist alles Organische in Erde verwandelt.
Fruchtbare neue Erde entsteht:
Die Mikroorganismen haben die Umwandlung vollendet: Im Kokon ist fruchtbare Erde entstanden. Die neue Erde wird mit den verbliebenen, anorganischen Bestandteilen der Knochen gemahlen, sodass diese nicht mehr zu sehen sind. So entsteht feinrieselige Erde.
Neues Pflanzenleben gedeiht:
Die Nährstoffe, die unser Körper enthält, werden in der neuen Erde wieder für Pflanzen verfügbar gemacht. Nach der Einbringung der in ein Naturfasertuch eingeschlagenen Erde auf einem Friedhof der Wahl kann die Reerdigungsgrabstelle bepflanzt werden.
Das Unternehmen Meine Erde ist hier der richtige Ansprechpartner für Sie.
Gegen der Erde Leid gibt es keinen Trost als den Sternenhimmel.
Jean Paul